Nichts zu sehen, aber viel zu hören: Lärmschutzwände und die Einführung von KFZ-Audiosystemen.

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Abstract

Lassen sich Sehen und Hören als mediale Praktiken verstehen? Dieser Band geht davon aus, dass sinnliche Wahrnehmungen stets als Effekte soziotechnischer Assemblagen zu begreifen sind. Anhand von Fallbeispielen untersuchen die Beitragenden exemplarische Konfigurationen des »doing seeing« oder »doing hearing«, um die dichte Verschränkung sinnlicher Wahrnehmungen und technologischer Umwelten aufzuzeigen und zu analysieren. Sie machen das Zusammenspiel von Körpern und technischen Dingen in spezifischen Handlungszusammenhängen beobachtbar, in dem nicht nur Technologien des Selbst relevant werden, sondern sich auch Formen von Gouvernemedialität abzeichnen.
Original languageGerman
Title of host publicationSenseAbility
Subtitle of host publicationMediale Praktiken des Sehens und Hörens
EditorsBeate Ochsner, Robert Stock
Place of PublicationBielefeld
PublisherTranscript
Pages189-205
Number of pages17
DOIs
Publication statusPublished - 2016

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